Die Philosophie der Freiheit

 

Freiheit ist mehr als alle vier Jahre zur Wahl zu gehen.
Sie geht weit darüber hinaus, in einer Demokratie zu leben.
Vor allem ist Freiheit etwas völlig anderes, als eine Vollversorgung und eine rundum-Absicherung durch den Staat.

 

Freiheit meint die Freiheit, sehr verschiedene Lebensentwürfe ausprobieren zu können.
Sie ist gekoppelt an Verantwortung für sich selbst und sie ist verbunden mit dem Risiko, scheitern zu können.
Sie bedeutet dann aber auch die Möglichkeit, es immer wieder neu und aus eigener Kraft probieren zu können.

 

 

Hier lesen Sie mehr über die Philosophie der Freiheit und warum es diese Bücher gibt – und warum sie so wichtig sind für Ihr Kind.

 

 

Falsche Informationen ...

Jeden Tag wird zig Millionen Kindern in den Schulen eine unvollständige Darstellung der Geschichte, vor allem aber ein wirklich schlechtes Bild von der Wirtschaft unterrichtet – sofern dieses Fach überhaupt auf dem Stundenplan steht. Dabei sind diese falschen Informationen voll von logischen Trugschlüssen.

 

... für Kinder wie für Erwachsene.

Für die Erwachsenen erzählen Universitäten, Politiker und Medien exakt die gleichen Irrtümer – oder Lügen. Erwachsene könnten das selbst erkennen. Wobei es scheint, dass es nur einigen gelingt. Aber vor allem Kinder sind dem weitgehend ausgeliefert.

 

Die Tuttle Zwillinge helfen.

Viele Eltern suchen bereits nach einem Weg, ihre Kinder vor diesen Irrtümern zu schützen, um ihnen stattdessen die Bedeutung echter Freiheit und die Vorteile einer freien Wirtschaft zu vermitteln. Denn diese sind die Säulen von Frieden und Wohlstand, mit denen Fülle und (!) soziale Gerechtigkeit in unserer Welt möglich sind. - Und genau davon berichten die Bücher der Tuttle Zwillinge!

 

 


Für Interessierte, die es noch genauer wissen möchten, gibt es hier eine kurze Einführung in den Libertarismus.

 

 

Falsches Feindbild „Turbokapitalismus“

 

Eine wesentliche Ursache für die Fehlinformationen wie auch für das Hereinfallen auf diese ist das heutzutage penetrant vermittelte Bild vom angeblich bösen und schlechten „Turbo-Kapitalismus“.

 

Richtig ist, dass transnationale Großkonzerne gerade in den letzten Jahren immer größer, reicher und mächtiger geworden sind. Aber ist das Kapitalismus? Die Kritiker meinen „ja“, weil es sich ja um kapitalistische Unternehmen – also um Ansammlungen von sehr großen Kapitalmengen – handelt. Das ist richtig. Aber es ist weniger als die halbe Wahrheit.

 

Denn Kapitalismus meint eigentlich eine tatsächlich „freie“ Marktwirtschaft. Und davon sind wir heute weit entfernt. Alle großen Konzerne verdanken ihre mächtigen Marktpositionen zu weiten Teilen dem Staat. Zum Beispiel indem sie von staatlicher Gewalt geschützte Patente anmelden können und dadurch vor Nachahmern geschützt sind. Oder indem sie erhebliche Subventionen beziehen, die kleinere Unternehmen kaum bekommen. Oder weil sie einzigartige Steuervorteile bzw. Steuergestaltungsmöglichkeiten haben, die kleinen und mittleren Unternehmen verwehrt sind. Oder erinnern wir uns an die Bankenrettungen mit Milliardenbeträgen durch den Staat (also: durch Sie und mich, die Steuerzahler). In einer wirklich freien Marktwirtschaft wären die betroffenen Banken bankrott gegangen. Und es gäbe auch die anderen geschilderten und viele weiteren Vorteile für die Großkonzerne nicht.

 

Konzerne profitieren am meisten vom Staat

 

An diesen Beispielen erkennen wir, dass die Macht der Großkonzerne wesentlich auf die Existenz und die Aktivitäten des Staates zurück geht. Dabei gilt: je mehr der Staat tut, desto vorteilhafter ist es für die Konzerne im Vergleich zu ihren kleineren Wettbewerbern.

 

Österreichische Schule der Nationalökonomie

 

Diese verhängnisvollen Auswirkungen staatlicher Eingriffe und Aktivitäten auf die Wirtschaft und den Wohlstand haben die Ökonomen der sogenannten „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“ schon Anfang des 20. Jahrhunderts erkannt. Die berühmtesten von Ihnen sind Ludwig von Mises (1881-1973) und der Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek (1899-1992). Ihre Lehren hat insbesondere der Autor Roland Baader (1940-2012) in einer Vielzahl von ebenso lehrreichen wie leicht und ohne ökonomische Vorkenntnisse verständlichen Büchern einer großen Leserschaft zugänglich gemacht.

 

Ebenso absurd wie geradezu schlimm ist es da, dass ausgerechnet diese Erkenntnisse und die großartigen Menschen und Wissenschaftler dahinter, die immer das Allgemeinwohl und gerade auch die wirtschaftlich schwächsten Mitglieder der Gesellschaft im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit hatten, heute mehrheitlich als „neoliberal“ und als Wegbereiter des „Turbo-Kapitalismus“, mithin als Gegner der sozial Schwachen, gebrandmarkt werden.

 

Sozialpolitik ist kontraproduktiv. Immer.

 

Sicher ist die soziale Politik vieler heutzutage gut gemeint. Es wird aber bei so viel guter Absicht vollkommen verkannt, dass damit in der Regel das genaue Gegenteil bewirkt wird. Ein paar Beispiele. Der Mindestlohn verteuert die Arbeit. Das führt zu noch mehr und noch schnelleren Rationalisierungsbemühungen von Unternehmen. Oder es erhöht die Preise – was wiederum gerade diejenigen, die vom Mindestlohn profitieren sollten, am schlimmsten trifft. Er führt außerdem dazu, dass einige Unternehmen gegenüber billigeren ausländischen Mitbewerbern nicht mehr konkurrenzfähig sind. Konkurs und Arbeitsplatzverluste sind dann die Folge.

 

Ähnlich ist es mit der Mietpreisbremse. Diese scheint auf den ersten Blick sehr sozial. Aber sie hält tendenziell Investoren davon ab, ihr Geld in neue Wohnungen zu investieren, weil dadurch die Renditen geringer werden. So sinkt das Angebot an Wohnungen. Es könnte also zu einem Wohnungsmangel führen. Mit Sicherheit aber bewirkt ein geringeres Wohnungsangebot höhere Mieten.

 

Es braucht nur eine einzige Lektion

 

Diese Zusammenhänge und das Weiterdenken über die unmittelbaren Effekte hinaus hat Henry Hazlitt brillant als die einzige wirkliche Lektion der Wirtschaftswissenschaften („Economics in one Lesson“) formuliert: „Die Kunst des Wirtschaftens [bzw. von Politik, insbesondere von Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik] besteht darin, nicht nur die unmittelbaren, sondern auch die langfristigen Auswirkungen jeder Maßnahme zu sehen; sie besteht ferner darin, die Folgen jedes Vorgehens nicht nur für eine, sondern für alle Gruppen zu bedenken.“ So betrachtet ist die heute so hoch angesehene – weil offensichtlich notwendige – Sozialpolitik einerseits kontraproduktiv. Sie ist andererseits auch genau das, was sie einer bestimmten politischen Richtung so gerne vorwirft: keine wirkliche Lösung und damit populistisch.

 

Wenn, wie wir gesehen haben, begonnen von ersten Anfängen bis zu den heutigen überbordenden staatlichen Steuern, Abgaben und Regulierungen die staatlichen Aktivitäten für die Misere der zunehmenden sozialen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten verantwortlich sind, dann kann eine Besserung und Lösung nur darin bestehen, diese staatlichen Aktivitäten deutlich zu reduzieren.

 

Weniger – oder gar keine – Subventionen reduzieren die Wettbewerbsvorteile von Großkonzernen enorm und können über dadurch mögliche Steuererleichterungen primär den bisher benachteiligten Gruppen zugute kommen. Eine solche freiheitliche – wohl generell wirtschaftsfreundliche, aber gleichzeitig die Großkonzerne beschneidende – Politik kann schon mittelfristig sowohl zu mehr Freiheit von Steuern und von staatlicher Bevormundung wie auch zu mehr Verteilungsgerechtigkeit führen.

 

Die Voraussetzung dafür, dass eine solche Möglichkeit von Politik zunächst wahrgenommen wird und sich später auch durchsetzen kann, sind die richtigen Informationen bei einer genügend großen Anzahl von Menschen.

 

Und genau diese Informationen vermitteln die Bücher der Tuttle Zwillinge und diese Webseite.

 

 

Fazit

 

Über den Staat hat Frédéric Bastiat, der Ideengeber für Band 1 unserer Buchreihe („Die Tuttle Zwillinge und das Gesetz“), gesagt:

 

„Der Staat ist die große Fiktion, nach der sich jedermann bemüht, auf Kosten jedermanns zu leben.“

 

Wegen permanenter und ständig mehr werdender staatlicher Eingriffe sind anfängliche Gewinne vieler im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte zu immensen Reichtümern und Vorteilen von sehr wenigen kumuliert. Folglich kann die Lösung keinesfalls in einem „Mehr“, sondern nur in einem „Weniger“ an Staat bestehen – wie auch immer das im Detail umzusetzen ist.

 

Von diesen und weiteren wichtigen Grundsätze der Wirtschaft erzählen die Bücher der Tuttle Zwillinge – dabei immer leicht und verständlich.

 

Für Ihre Kinder.

Für Sie selbst.

Für jedermann.

 

Für mehr Gerechtigkeit.

Für mehr allgemeinen Wohlstand.

Und für mehr Freiheit.